Nach einer recht stürmisch-windigen Nacht im Hochdach schälen wir uns am Morgen etwas schwerfällig aus der Bettdecke.
Es ist zwar doch noch relativ frisch, aber der wolkenlose Himmel und die wärmenden Sonnenstrahlen machen dann doch schnell richtig Lust auf ein gemütliches Frühstück im Freien. Frisches Brot finden wir dann durch ein bisschen rum- und durchfragen bei den wenigen "Einheimischen" nach einem kurzen Fußmarsch im kleinsten und unscheinbarsten Laden des Ortes (ansonsten herrscht hier absolut tote Hose und mangels Touristensaison gibt es auf der gesamten Insel kaum offene Geschäfte).
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Blick auf Portoferraio |
Danach geht's los zu unserer ersten Tour. Wir starten am Campingplatz und fahren in Richtung Norden nach San Martino. Die Anstiege sind teilweise ganz schön steil, auch die Trails haben es stellenweise in sich, sodass wir auch mal schieben müssen, aber alles in allem eine schöne Runde. Die Napoleonvilla, eines der Wahrzeichen Elbas, ist allerdings so unspektakulär und uninteressant, dass wir dafür noch nicht mal die Kamera aus dem Rucksack holen wollen :)
Zurück geht's über die Hauptstadt Portoferraio und dann müssen wir nochmal ordentlich bergauf treten um nach Lacona zurückzukommen. Der letzte Anstieg will's nochmal so wirklich wissen und saugt uns alles aus den winterbedingt untrainierten Beinen und Sitzhöckern.
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Elbas schroffe Küsten im Norden |
Fazit: 30 Km, 750 Hm
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Strandspaziergang |
Für den Sonnenuntergang gehen wir noch ein bisschen am nahezu menschenleeren Strand spazieren... Kaum vorstellbar, dass hier schon in 6 Monaten wieder reges Treiben herrschen und sich ein Liegestuhl mit Sonnenschirm an den nächsten reihen wird.
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menschenleer... |
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... die Bucht von Lacona |
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grandioser Blick von unserem Campingplatz |
Danach noch eine Dose Ravioli auf unserer Südhangterrasse und die Tourplanungen für die nächsten Tage.
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